Der Ton deiner Haut spielt eine große Rolle dabei, welches Metall besser zu dir passt. Es gibt grob drei Hautuntertöne: warm, kühl und neutral. So findest du deinen heraus:

Adern-Test: Schau dir die Adern an der Innenseite deines Handgelenks an.

Wirken sie bläulich oder violett, hast du eher einen kühlen Unterton.

Sehen sie grünlich aus, ist dein Unterton warm.

Wenn du dich nicht klar einordnen kannst, ist er wahrscheinlich neutral.


Schmuck-Test: Trägst du lieber Silberschmuck, weil er dir „steht“? Oder findest du, dass Gold deine Haut zum Leuchten bringt? Dein Bauchgefühl stimmt meist!


Faustregel:

Kühler Unterton? Silber wirkt harmonisch und elegant.

Warmer Unterton? Gold bringt deine Haut zum Strahlen.

Neutraler Unterton? Du kannst beides wunderbar tragen – auch in Kombination.

Neben dem Hauttyp ist auch dein persönlicher Stil entscheidend:

Goldschmuck wirkt warm, luxuriös und feminin. Perfekt, wenn du ein bisschen Glamour oder mediterrane Leichtigkeit in deinen Look bringen willst.

Silberschmuck steht für moderne Klarheit, Understatement und kühle Eleganz – ideal für Minimalisten oder den cleanen Alltagslook.

Im Alltag greifen viele zu Silber oder vergoldetem Schmuck, weil er vielseitig kombinierbar ist.

Für besondere Anlässe oder sonnige Sommer-Looks darf es gern etwas mehr Gold sein – vor allem, wenn du ein Statement setzen willst.

Im Business-Kontext wirkt Silber oft etwas zurückhaltender, Gold dafür selbstbewusster.

Früher hieß es: Gold und Silber sollte man nicht mischen. Heute ist das längst überholt. Mixed-Metal-Looks sind modern und spannend – besonders, wenn die Stücke harmonisch aufeinander abgestimmt sind. Wenn du neutralen Hautton hast oder gerne modisch experimentierst, probier es ruhig aus!

Ob Gold oder Silber – es gibt kein Richtig oder Falsch. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und der Schmuck zu dir passt. Vielleicht trägst du an einem Tag lieber kühle Eleganz, am nächsten sonniges Gold. Erlaubt ist, was dich strahlen lässt.